Insektennistkästen oder Insektennisthilfen
Auf dieser Seite habe ich ein paar Fotos von in Handarbeit gefertigten Insektennisthilfen und Videos zum Besuch der Kästen eingestellt:
Daß diese Kästen Sinn machen steht außer Frage. Wenn man beobachtet, daß immer seltener Wildbienen, Hummeln, Schmetterlinge und was sonst noch so fliegt und brummt nicht nur wegen des zu verachtenden Glyphosat, sondern auch wegen fehlender Hausritzen, Baumhöhlen, offener Ziegelflächen zu beoachten sind, dann muß man etwas tun. Denn mittlerweile finden ja auch einige Vogelarten keine Insekten mehr, und einige leben halt davon.
Ich baue diese Kästen schon viele Jahre in den unterschiedlichsten Formen, schon zu einer Zeit als der "Rettet die Insekten-Hype" noch gar nicht existierte sondern höchstens vom NaBu publiziert wurde.
Hier stelle ich ein paar Beispiele vor:
Es gibt aber noch eine Unzahl mehr Möglichkeiten. Ich habe festgestellt, daß eine trockene Ausrichtung nach Osten am häufgsten aufgesucht wird. Das Schlüpfen hängt von der Art des Bewohners ab, kleinere nach Wochen oder Monaten, andere brauchen einen Winter.
Der ersten Wildbienen kann man ab März/April, kleinere Arten wie Schwebwespen (keine Angst, die stechen auch nicht) sogar noch im August.
Ich kann nur dazu auffordern jeden erdenklichen Platz im Garten, auf dem Balkon oder einfach nur an an einer freien Garagenwand dazu zu nutzen, um unseren Insekten, damit auch den Vögeln und im wesentlichen auch der Bestäubung unserer Pflanzen eine Chance zu geben.
Formen kann man viele wählen:
Es kostet nicht viel und macht auch einfach Spaß.
Hier eine Bewohnerin: